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Autor Thema: Sensor Reinigung  (Gelesen 20839 mal)
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« Antworten #15 am: 03. März 2012, 23:45:31 »

 Smiley Smiley
Gut solltest Ihr von mir nichts mehr hören
dann habe ich einen total dreckigen Sensor
und mich aus den Fenster geschmissen  LOL LOL

Lg Martina
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« Antworten #16 am: 04. März 2012, 00:05:08 »

[/URL][/img] Traurig Traurig Verlegen Verlegen Verlegen Verlegen Weinen Weinen Weinen Weinen Weinen Unentschlossen Unentschlossen

Nun es ist wohl wirklich an der Zeit

Lg Martina
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wolfi
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« Antworten #17 am: 04. März 2012, 00:35:20 »

Ich hab aber nix gesagt... Ich war das nicht....
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>>>Ich fotografiere, weil ich Spaß daran habe <<<
Pady
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« Antworten #18 am: 04. März 2012, 10:06:43 »

Das Thema "Sensorreinigung" ist ein gutes Thema und jeder der fotografiert, wird früher oder später damit konfrontiert. Ist nun mal so.

Also, was tue ich, oder wie gehe ich vor bei verschmutzen Sensoren? Zu allererst mal die Gebrauchsanweisung vom Hersteller studieren!!!  beten
Als ich mir damals die Gebrauchsanweisung meiner Cam zum ersten mal studierte, entnahm ich diverse Drohungen wie z.B., dass man JA DIE FINGER von der Sache lassen soll. NIEMAND wird Rechnung tragen wenn was kaputt geht UND ES WIRD KAPUTT GEHEN wenn du es öffnest. usw. usw. usw.!
Da ich der bin, der immer sofort Angst empfindet wenn ich solche "Drohungen" lese, habe ich das Ding mal sofort geöffnet, reingeschaut, geguckt und bei Stäubchen dann auch mal mit feinem Pinsel etwas gespielt. Oh welch ein Wunder: nichts ging kaputt. Diese "Forschungsreise" wollte ich von da an optimieren und ging im Internet Googlen mit der Frage, mit welcher Flüssigkeit darf und kann man an einen Sensor? Ich sag es euch: das Wundermittel heisst "Eclipse", weil es ein hochwertiges Methanol enthält. Auch Canon wie Nikon, verwenden dieses Wundermittel bei ihren Kundenaufträgen. Nun, mit einem Mini-Wischmob und dieses Eclipse UND mit einer seeeeeehr vorsichtigen Hand (nicht zu sehr drücken beim Wischen auf dem Sensor), bekommt man sein Ergebnis das sich auch zeigen lässt. Sehr wichtig - und ich sag es nochmals: bei jedem Kontakt des Inneren, nur sehr schwachen Druck anwenden. Ist er zu stark verkratzt ihr den Sensor ---- UND DANN WIR ES TEUER.

Geht selber mal googlen und gibt das Stichwort ein: Sensorreinigung Flüssigkeit
Ein Link finde ich hier gut: http://www.digitalkamera.de/Meldung/VisibleDust_bringt_Mini-Kits_fuer_Sensor-Nassreinigung/6587.aspx

Ich für mich habe da von PROFOT AG Schweiz ein kleines Reinigungsköfferchen gekauft, enthalten ist nebst der Flüssigkeit und Mini-Wischmob's auch ein kl. Staubsauger, der mit einem USB-Akku betrieben wird. Damit kann man schon mal die grössten Fusseln und Staubpartikeln aus der Kamera raussaugen. Weiter, ein Vergrößerungslinse mit elektrischem Licht. Mit einem Knopfdruck und "Guck durch das Glas", sieht man auch das Kleinste von den Karies-Teufelchen, die sich in der hinterster Ecke des Sensor verbergen.

Ein Bild wie das ganze aussieht:



Das alles in Köfferchenformat, finde ich als eine prima Sache. Kosten tut das Ding, etwas 1½ Sensorreinigungen bei Canon oder Nikon, jedoch mit dem zusätzlichen Vorteil, dass man nicht 3-4 Wochen warten muss, bis man die Kamera, die man zur Reinigung überlassen hatte, wieder in der Hand halten darf.

Als Ergänzung zum Ganzen Paket verwende ich aber auch ein "Visible Dust" den ich besonders für unterwegs ganz toll finde.
Der Visible Dust sieht so aus:



Auch dieser wird elektrisch, mit Batterien betrieben. Warum elektrisch?  ... die weissen, feinen Borsten, werden durch eine schnelle Schwingungsbewegung elektrostatisch aufgeladen. Wenn man danach ins Innere der Kamera geht, wird der Feinstaub und Partikel, die lose rumliegen, von den aufgeladenen Borsten angezogen wie ein Magnet. Damit bringt man zwar keine Flecken weg, aber zuminst schon mal den gröbsten Staub/Schmutz.

So Leute, ich hoffe ich konnte mit meinem Beitrag was gutes weitergeben.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Gruss, Euer Pady
« Letzte Änderung: 04. März 2012, 10:20:37 von Pady » Gespeichert
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« Antworten #19 am: 04. März 2012, 10:27:25 »

Ich habe das selbe Köfferchen  Grinsend
Bin zwar froh wenn ich es möglichst wenig sehe  beten
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Pady
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« Antworten #20 am: 04. März 2012, 10:35:59 »


Ich habe das selbe Köfferchen  Grinsend
Bin zwar froh wenn ich es möglichst wenig sehe  beten


ja Thomas, deine Aussage habe ich in meinem "Vortrag" vergessen zu erwähnen: auch ich bin froh, wenn ich das Teil so wenig wie möglich verwenden muss. Das gibt immer ein mulmiges Gefühl im Bauch, wenn man so was divisibles tut. Doch wenn man es doch mal muss, so ersparen wir doch unter Umständen 100te von Franken/Euro.
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wolfi
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« Antworten #21 am: 04. März 2012, 10:42:24 »

Um Allen ein wenig die Angst vor der Sensorreinigung zu nehmen,
ich habe meine beiden Sensoren min. schon 200x selbst gereinigt!  dafur

1x hat diese Reinigung Canon übernommen, danach war der Sensor verschmutzter als vorher!!! Schlechte Idee.
« Letzte Änderung: 04. März 2012, 10:44:02 von wolfi » Gespeichert

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« Antworten #22 am: 04. März 2012, 10:53:26 »

Canon eben  Grinsend Grinsend Grinsend
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wolfi
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« Antworten #23 am: 04. März 2012, 10:55:57 »

Canon eben  Grinsend Grinsend Grinsend
Nö, aber echt eine laienhafte Reinigung!
Ich halte meine Cam z.B. dabei immer über Kopf  Zwinkernd
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Mirko
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« Antworten #24 am: 04. März 2012, 13:25:32 »


1x hat diese Reinigung Canon übernommen, danach war der Sensor verschmutzter als vorher!!! Schlechte Idee.

Hatte ich auch schon mit Nikon  Weinen

Ich reinige meine Cam immer noch altmodisch, wie hier beschrieben: http://www.geith-online.de/fotografie/tools/sensorcleaning/sensorcleaning.htm  Daumen hoch
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Gruß Mirko
Jupp
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« Antworten #25 am: 04. März 2012, 15:46:18 »


1x hat diese Reinigung Canon übernommen, danach war der Sensor verschmutzter als vorher!!! Schlechte Idee.

Hatte ich auch schon mit Nikon  Weinen

Ich reinige meine Cam immer noch altmodisch, wie hier beschrieben: http://www.geith-online.de/fotografie/tools/sensorcleaning/sensorcleaning.htm  Daumen hoch

Den Link kannte ich schon, es funktionuckelt in vielen Fällen wirklich gut.
ABER !!!! Wie schon in diesem Artikel drauf hingewiesen, immer sehr gute Wattestäbchen kaufen, denn wenn die Stäbchen fusseln wird's schlimmer als vorher.
Dazu nehme ich auch kein Isopropanol sondern "echten" Alkohol (Apotheke). Mag aber 'ne völlig unnötige Vorsichtsmaßnahme sein.
Und sehr vorsichtig mit der Alkohol-Dosierung sein, sonst läuft's es zwischen die "Sensorschichten" oder sonstwo in die Ecken der Kamera.

Die Folgen unsachgemäßer Reiningung konnte ich sehen, als ich mir die gebrauchte EOS 400D anschaffte.
Wie im folgenden Bild zu sehen, hatte ich nicht nur die "normalen", meist kreisrunden Flecken (gelb umrandeter Bereich), sondern auch noch Schlieren (rot umrandeter Bereich).
Die runden Flecken habe ich mit der üblichen Methode wegbekommen, die Schlieren nicht.



Nun kannte ich einen Reparaturservive, der erstens m.E. ziemlich preiswert, noch wichtiger aber zweitens sehr erfahren und sorgfältig ist.
Ich hoffe, die Angabe der Email-Adresse wird nicht als unerlaubte Reklame angesehen > info@digitalrepair.de

Hier nun das Ergebnis der damaligen Überprüfung, O-Ton digitalrepair: "Eine Überprüfung hat ergeben, das der Sensor auf der Innenfläche eine Schliere hatte. Wo diese herkommt kann ich auch nicht sagen, da der Sensor zum Reinigen normalerweise nicht auseinander genommen wird. Ich habe jetzt alle Sensorflächen  gründlich gereinigt und getestet. Jetzt dürften keine Verunreinigungen mehr zu sehen sein."

So war's dann auch, die Fotos waren danach alle wieder "sauber".
« Letzte Änderung: 04. März 2012, 15:48:44 von Jupp » Gespeichert
wolfi
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« Antworten #26 am: 04. März 2012, 15:52:36 »

Die Folgen unsachgemäßer Reiningung konnte ich sehen, als ich mir die gebrauchte EOS 400D anschaffte.
Wie im folgenden Bild zu sehen, hatte ich nicht nur die "normalen", meist kreisrunden Flecken (gelb umrandeter Bereich), sondern auch noch Schlieren (rot umrandeter Bereich)....
Hier nun das Ergebnis der damaligen Überprüfung, O-Ton digitalrepair: "Eine Überprüfung hat ergeben, dass der Sensor auf der Innenfläche eine Schliere hatte. Wo diese herkommt kann ich auch nicht sagen, da der Sensor zum Reinigen normalerweise nicht auseinander genommen wird. Ich habe jetzt alle Sensorflächen gründlich gereinigt und getestet. Jetzt dürften keine Verunreinigungen mehr zu sehen sein."

So war's dann auch, die Fotos waren danach alle wieder "sauber".


Wie wurden diese Schlieren auf der Innenseite denn entfernt bzw. gereinigt? Huch
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Jupp
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« Antworten #27 am: 04. März 2012, 15:55:41 »

digitalrepair hat den Sensor wohl auseinandergebaut, also zumindest die "Schutzplatte" abgenommen und gesäubert. Ich nehme es zumindest an, denn während der Reparatur dabei war ich ja nicht.
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wolfi
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« Antworten #28 am: 04. März 2012, 15:58:16 »

digitalrepair hat den Sensor wohl auseinandergebaut, also zumindest die "Schutzplatte" abgenommen und gesäubert. Ich nehme es zumindest an, denn während der Reparatur dabei war ich ja nicht.
Eben! Aber was hat denn dann die Reparatur gekostet?
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Jupp
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« Antworten #29 am: 04. März 2012, 16:08:14 »

digitalrepair hat den Sensor wohl auseinandergebaut, also zumindest die "Schutzplatte" abgenommen und gesäubert. Ich nehme es zumindest an, denn während der Reparatur dabei war ich ja nicht.
Eben! Aber was hat denn dann die Reparatur gekostet?

Ich weiß es nicht mehr (war August 2010), schaue aber nach und melde mich dann wieder - kann ein wenig dauern, da die Unterlagen nach dem Umzug noch auf dem Speicher "schlummern", ganz weit unten  Ich war das nicht....
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