Hallo Barbara
Deine Reiseberichte und insbesondere die Bilder gefallen mir sehr gut.
Danke für das Lob. Der Reisebericht ist allerdings viel zu lang, um ihn in einem Blog unterbringen zu können.
Deshalb kürze ich die Texte und stelle nur Auszüge ein.
Mal sehen, ob ich es schaffe, den Reisebericht als E-book herauszugeben.
Ich frage mich, ob Du Dein Stativ häufig eingesetzt hast,...
Das Stativ war sehr häufig im Einsatz, wenn es um die Spiegelreflex ging.
….., z.B. bei dem Bild in der Spielautomatenhalle, und wie die Leute da reagiert haben.
Ich habe auf Reisen immer die Spieglereflex und eine kleine Kamera dabei, die dann zum Einsatz kommt, wenn die Spiegelreflex kaputt ist, rumspinnt oder wenn ich nur eine Jackentaschenkamera mitnehmen kann, die nicht so unhandlich oder so auffällig ist, wie eine Spiegelreflex.
Die Patschinkohallen sind meistens Unternehmen der Yakusa (japanische Mafia), deshalb muss man bei Aufnahmen besonders vorsichtig sein, bzw. gucken, dass keiner der Aufpasser in der Nähe ist. Aus diesem Grund gibt es auch kaum Bilder von Patschinkohalle. Weil das aber etwas ist, das es bei uns nicht gibt, wollte ich es unbedingt in meiner Bildersammlung haben.
Als ich drei Stunden vor der Aufnahme an der Patchinkohalle vorbeilief, waren grade die Fensterputzer am Werk. Das habe ich dann ausgenutzt. Das Bild ist von der Straße aus entstanden und durch die sehr saubere Glasscheibe fotografiert. Allerdings musste ich in der bereits einsetzenden Dämmerung die Blende meiner kleinen Kamera weit aufmachen und die ISO erhöhen. Die Aufnahme entstand aus der Hand und so, dass es keiner drinnen sehen konnte, der nicht genau hinschaute. (f 2,8, 1/160 sec, 400 ISO, 28 mm)
Wie hast Du es geschafft die Rolltreppe ohne Menschen aufzunehmen?
Es hat an diesem Tag geregnet. Meine Reisegruppe war komplett alleine da oben. Wahrscheinlch hatte niemand große Lust bei schlechtem Wetter den Eintritt für die Aussicht zu bezahlen.
Das war mein Glück.
Bei dem gedrängten Tagesprogramm, das Ihr hattet, finde ich es doch bemerkenswert, dass jedes Bild, das Du zeigst eine gewisse Ruhe (bei der Aufnahme) ausstrahlt.
Oh, dann ist das gelungen, was ich beabsichtige.
Aber sei versichert, hinter der Kamera ging es dafür sehr hektisch zu. Es ist wie immer, wenn Fotografen bei einer nicht fotografisch orientierten Gruppenreise mitmachen: Sie sind immer die letzten und müssen aufpassen, dass sie nicht den Anschluss zur Gruppe verpassen.